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Kyrie und Gloria aus der h-Moll-Messe erklingen

Konzert mit Teilen von Bachs Meisterwerk – Proben schon im Lockdown

PM 090/2021

Probenstart des Andreas-Kammerorchesters nach dem Lockdown

„Das größte Kunstwerk aller Zeiten“ – so hat der Musiker Carl Friedrich Zelter die h-Moll-Messe von Johann Sebastian einmal beschrieben. Am Samstag, 20. November, erklingen um 19.30 Uhr in der Erfurter Thomaskirche das Kyrie und das Gloria aus der Messe. Dazu laden Augustiner-Kantorei und Andreas-Kammerorchester ein. Die Solisten sind Friederike Beykirch (Sopran), Henriette Reinhold (Alt), Uwe Stickert (Tenor) und Daniel Blumenschein (Bass). Sie musizieren unter der Leitung von Dietrich Ehrenwerth. Nach dem neuen Stand [vom 17.11.2021] findet das Konzert unter der Option 2G statt (geimpft, genesen). Der Eintritt ist frei, um Spenden wird am Ausgang gebeten.

Die Proben für die h-Moll-Messe haben bereits im Februar – mitten im Lockdown – per Video-Konferenz begonnen, was alle Beteiligten vor erhebliche Herausforderungen stellte. Im Sommer konnte dann mit Zwei-Meter-Abständen in der Augustinerkirche gesungen werden. Proben ohne Abstände sind erst seit Einführung der Option 3G+ wieder möglich.

Bach hat die h-Moll-Messe nicht in einem Guss komponiert. Er arbeitete vielmehr über fünfzehn Jahre lang an den einzelnen Teilen des Werks. Zu Beginn gab es von den gesungenen Gottesdienst-Elementen nur das das „Kyrie“ (Herr erbarme dich), das „Gloria“ (Ehre sei Gott in der Höhe) und das „Sanctus“(Heilig). Erst am Ende seines Lebens vollendete er die ganze Messe. Vielen Kennern gilt die h-Moll-Messe auch als das musikalische Vermächtnis des Komponisten.

Erfurt, den 14. November 2021

Kontakt: LKMD Dietrich Ehrenwerth, Telefon: 0361/6029742, www.kirchenmusik-erfurt.de